Montag, 22. September 2014

Das Montags-Interview mit Sophia!

Liebe Lesezeit-Leserinnen und -Leser,

es ist Montag, Zeit für ein  neues Montags-Interview. Heute darf ich Euch Sophia vorstellen. Das mit dem Nachnamen, das erzählt sie Euch selbst. Viel Spaß beim Lesen!



Informationen zur Autorin

Name:
Oh, was für eine schwierige Frage zu Beginn J. Ich bin Sophia.
Sophia Farago wenn ich Regency-Romane schreibe, Sophie Berg und Sophia Rauchberg bei zeitgenössischen Liebesromanen und bei Sophia Scheer wird es 
so richtig kriminell.
Wohnort: Linz/Österreich
Familienstand: verheiratet
www.sophias-romane.at


Wann hast du angefangen zu schreiben? Und wolltest du schon immer schreiben?
Ich schreibe seit dem ich schreiben kann. Meine ersten Romane verfasste ich mit zwölf. Es waren immer Liebesromane: Die Protagonisten waren uralt (18) und wenn sie sich küssten fragte er: „Willst du mich heiraten!“ So streng waren damals meine Moralvorstellungen!

Was wolltest du als Kind werden?
Chefin und Mutter. Beides bin ich geworden.

Gibt es ein Leben vor dem Autorendasein?
Ja und es gibt auch eines daneben. Ich bin hauptberuflich Unternehmensberaterin, Managementtrainerin, Coach, Vortragende und Autorin.

Was inspiriert dich zu deinen Geschichten? Wie entstehen sie?
Oh, Inspiration gibt es immer und überall. Ich gehe auf der Straße, da steht ein Mann. Ich überlege: „Warum steht er dort?“ Er wartet auf eine Frau, doch sie kommt nicht … und schon bin ich mitten drin in der Geschichte.

Wie kam dir die Idee zu deinem letzten Buch?
Die Cheflektorin von Knaur wünschte sich von mir eine lustige Geschichte, in der eine Deutsche in Österreich die kulturellen und sprachlichen Unterschiede zu spüren bekommt. Na, da begann es in meinem Kopf loszurattern und heraus kam die witzige Liebesgeschichte „Ausgehoppelt“ von Sophia Rauchberg. Eine Hamburgerin reist an den schönen Wolfgangsee.

Gibt es auch schon mal biografische Elemente?
Kleine Details habe ich sicher mal erlebt oder von anderen erzählt bekommen. Die Geschichte selbst ist immer ausgedacht. Und die Protagonisten sind es auch.

Wo schreibst du und hast du feste Schreibzeiten?
Ich schreibe in meinem Büro, wann immer ich Zeit finde. Spätestens wenn der Abgabeschluss naht, schreibe ich Tag und Nacht.




Was macht dir am meisten Spaß beim Schreiben?
Das Ausdenken der Geschichte, das Lesen des fertigen „Werkes“ und alle positiven Rückmeldungen. Das schönste ist aber, wenn mir zwischendurch ein „genialer“ Satz gelingt.

Kennst du Schreibblockaden und wenn ja, wie gehst du damit um?
Meine Erfahrung ist: Wenn’s nicht geht, geht’s nicht. Doch wenn es gehen muss, dann geht’s.

Wer sind deine ersten Probeleser?
Zuerst mein Mann, dann meine jeweilige Lektorin. Ich gebe den Roman jedoch erst aus der Hand, wenn ich ihn selbst als fix und fertig bezeichne.

Wie wichtig sind dir Rezensionen und Rankinglisten?
Als Sophia Faragos Roman „Die Braut des Herzoges“ in Österreich auf der Bestsellerliste landete(und „Hochzeit in St. George“ später ebenfalls) und dann 2013 Nr. 1 der I-Bookcharts und unter den ersten 10 bei Kindle unter ALLEN Romanen war – das waren schon unglaubliche Glücksmomente. Außerdem: Welche/r Autor/in freut sich nicht über gute Rezensionen?

Hast du selbst ein Lieblingsbuch, einen bevorzugten Autor?
Ich liebe seit langem die Bücher von Georgette Heyer. Sie haben dazu gebracht mich intensiv mit der englischen Geschichte zu befassen, was mich schließlich zu den Geschichten von Sophia Farago inspirierte.

Welche Bücher liest du selbst? Welches Genre bevorzugst du?
Quer durch die Wiese. Viele Sachbücher und Romane verschiedener Genres – es darf nur nicht grauslich sein.




Welches wird dein nächstes Projekt sein oder ist es noch geheim?
Derzeit schreibe ich als Sophia Scheer an einer Geschichte für die Anthologie „Mordsbescherung“ – weihnachtliche Kurzkrimis in den Alpen. Auch mein zweiter Krimi ist im Entstehen und im Kopf habe ich die Idee für eine wunderschöne Sophia-Farago-Weihnachtsgeschichte in England 1811. Manchmal möchte ich mich klonen, um alles gleichzeitig schreiben zu können.

Wird man dich auf der nächsten Buchmesse antreffen?
Auf Buchmessen bin ich nur, wenn ich berufliche Termine mit Verlagen habe. Aber ich bin regelmäßig bei den DeLiA- Liebesromantagen. Diese werden das nächste Mal im Saarland stattfinden und zwar von 28. – 31. Mai 2015. Eine tolle Gelegenheit viele Autorinnen und Autoren persönlich zu treffen. Leserinnen sind höchst willkommen!
Wer ist dabei? www.delia-online.de

Viele Autorinnen besitzen ein Haustier. Gibt es da dafür eine Erklärung?
Vielleicht ist der Grund, dass Autorinnen viel zu Hause sind und schreiben. Da ist es schön, nicht alleine zu sein.

Wie sieht dein Alltag aus?
Einen richtigen Alltag habe ich nicht. Entweder ich stehe in einem Seminarraum und bringe Wirtschaftsleuten das Verhandeln bei oder ich helfe als Coach bei beruflichen Themen oder ich sitze am PC und klopfe in die Tasten.

Nenn uns dein Lieblingsreiseziel!
England generell und London speziell! Aber auch Österreich hat viele schöne Plätze.

Und welche Ecke dieses Erdballs möchtest du unbedingt einmal kennenlernen?
Ich habe das Glück schon viel gesehen zu haben, aber Bali wäre ein absolutes Wunschziel.

Dein Lieblingsgericht?
Huhn und Schlagsahne (bei uns: Schlagobers). Aber nicht miteinander!

Welche Jahreszeit ist deine?
Der späte Frühling und der goldene Herbst.

Hast du Wünsche für die Zukunft? Welche?
Du meinst neben Frieden und Gesundheit? Noch viele erfolgreiche Bücher und begeisterte Leser/innen!

Wenn es irgendwie machbar wäre, würdest du auch mal nach Hagen kommen und Gast sein bei einer meiner Wohnzimmerlesungen?
Hagen ist bei Düsseldorf, richtig? Da ich dort Freunde habe, die ich schon lange einmal wieder besuchen wollte, könnte es mit einer Wohnzimmerlesung tatsächlich klappen! Was wäre denn dein Wunschtermin?

Wie würdest du dich in einem Satz selbst beschreiben?
Ich bin meistens ein sehr netter Mensch.




Liebe Sophia, ganz, ganz herzlichen Dank für das schöne Interview! Und über einen Termin wegen der Wohnzimmerlesung sprechen wir noch einmal genau privat!

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