Freitag, 1. Mai 2015

Rezension "Gloria und die Liebenden von Verona - Ein viktorianischer Krimi" von Marlene Klaus

Lesevergnügen

Gloria begibt sich mit ihrer Großtante auf Reisen. Noch bevor sie Verona erreichen, wird ihre Kutsche aufgehalten. Vor ihnen steht eine in Tränen aufgelöste junge Italienerin, doch was ist passiert? Mehr schlecht als recht können sie sich mit der jungen Frau verständigen, doch eines steht fest. Ein Duell hat stattgefunden. Es gibt einen Toten und der zweite Duellant, der Verlobte der jungen Frau, ist spurlos verschwunden. Schnell fällt der Verdacht auf ihn, doch war es wirklich so? Obwohl Gloria immer wieder dazu angehalten wird sich nicht einzumischen, ist sie einfach nicht aufzuhalten. Sie will unbedingt helfen. Zur Seite steht ihr dabei ihr Landsmann Lord Alexander Lyndon, den sie anfangs so gar nicht leiden mag. 

"Gloria und die Liebenden von Verona" - ein Roman, der einen in eine andere Zeit versetzt. Eine Zeit, in der man sehr gestelzt und förmlich miteinander umgeht. Sogar ich, die eigentlich Krimis so gar nicht mag, konnte mich einer gewissen Begeisterung für die Geschichte nicht entziehen. Marlene Klaus lässt ihre Protagonisten ihrer Zeit gemäß sprechen. Bei mir waren sämtliche Personen sehr lebendig und es hat einfach Spaß gemacht zu lesen, wie sich die Geschichte entwickelt. Orte, Menschen, Begebenheiten, die Autorin schafft es hervorragend, das Flair wiederzugeben und die viktorianische Zeit lebendig werden zu lassen. 

Wer diese Art von Krimis liebt, ist hier bestens aufgehoben. Dieser Roman bereitet einen einfach großes Lesevergnügen.




Taschenbuch
220 Seiten
Verlag Dryas



Herzlichen Dank an den Dryas Verlag, dass ich den Roman lesen und besprechen durfte und dass ich auch vor allen Dingen an der tollen Wanderbuch-Aktion mitmachen durfte!

1 Kommentar:

  1. Danke für diese schöne Rückmeldung, Monika Schulte!
    Herzliche Grüße
    Marlene Klaus

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