Sonntag, 29. Januar 2017

Think Pink!

10 positive Dinge und Begebenheiten
 der vergangenen Woche







1. Die Woche ist mal wieder wie im Flug vergangen.
 
2. Die Tage werden endlich wieder länger.
 
3. Ein geniales Braten-Thermometer zum Testen
 erhalten und direkt am Wochenende ausprobiert.
 
4. Am Samstag frühstücken gewesen
mit den besten Kolleginnen.
 
5. Tolle Gespräche geführt via FB-Messenger.
 
6. Betriebsausflug und Weihnachtsfeier sind festgezurrt.
Anja, wir sind super!
 
7. Der Anfang ist gemacht.
Registrierung aller Bücher.
 
8. Große Erleichterung Dank Luftreiniger.
 
9. Erste konkrete Pläne für April.
Monika F., ich freue mich schon so!
 
10. Mein wildes Stiefmütterchen blüht und blüht!


Archivierung



 
 
 
 
 
 
Endlich habe ich ein Programm gefunden, mit dem ich alle meine Bücher registrieren und archivieren kann. Ich muss verrückt sein, diese Arbeit auf mich zu nehmen, aber ich habe schon 551 Bücher in die Datei aufnehmen können. Es wird ein Weilchen dauern, bis ich alle Bücher erfasst habe, aber der Anfang ist getan.

Freitag, 27. Januar 2017

Literaturfestival Ruhr

Hierauf bin ich schon sehr gespannt!

http://www1.wdr.de/kultur/buecher/literaturfestival-ruhr-100.html

Sonntag, 22. Januar 2017

Think Pink!

10 positive Dinge und Begebenheiten
 der vergangenen Woche



© Monika Schulte




1. Der wunderwunderschöne Lichtkasten!

2. Lichtobjekt Nr. 2
(Danke, Daniela für alles!)

3. Das Licht-Buch ist da
 (es ist die Woche des Lichts!).

4. Wahnsinnig spannende und interessante
Gespräche im Büro geführt.

5. Ebenso schöne Gespräche mit meinen FB-Freundinnen.

6. Mit Anja in der Mittagspause ein paar
 wärmende Sonnenstrahlen eingefangen.

7. Neue Bücher haben Einzug gehalten.

8. Die amtsinterne Bibliothek nimmt
immer mehr Gestalt an
(ein Herzensprojekt).

9. Die ersten Pläne für den Besuch von Monika F.

10. Einfach mal so durch die Stadt gebummelt.

Donnerstag, 19. Januar 2017

"Etwas bleibt - Das Schicksal der Familie Levi" von Inge Barth-Grözinger

Ein sehr wichtiger Roman, der mich aufgewühlt zurücklässt
 
Das Jahr 1933. Schleichend wälzt sich das Gespenst der Ausgrenzung auf die Viehhändler-Familie Levi zu. Erst sind da die Lehrer in Erichs Schule, die in der braunen Uniform erscheinen, dann immer mehr seiner Mitschüler. Seine guten schulischen Leistungen sind egal. Erich wird mit schlechten Noten bestraft. Mit seinem Cousin muss er alleine in der ersten Reihe sitzen. Immer mehr seiner Freunde wenden sich von dem Jungen ab. Nicht nur von dem Jungen, von der ganzen Familie. Deutsche dürfen keinen Kontakt mehr zu ihnen haben, zu den Juden. Die Levis sind verzweifelt. Die Geschäfte laufen immer schlechter. Man wechselt die Straßenseite, man schaut weg. Wer ihnen dennoch wohl gesonnen ist, wird umgehend bedroht. Die Nazis sind an der Macht. Die Nazis haben das Sagen. Die Familie Levi versucht sich gegenseitig aufzumuntern, sich Mut zuzusprechen, doch sie müssen erkennen, dass es immer noch schlimmer werden kann. Schließlich packen sie einen Koffer. Lediglich einen Teller lässt die Mutter in der Heimat. Etwas bleibt.

„Etwas bleibt – Das Schicksal der Familie Levi“ - eine mitreißende Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Es ist die Geschichte einer Familie, die plötzlich die Ausgrenzung erfahren muss und der nichts anderes übrig bleibt, als ihr geliebtes Land zu verlassen. Unverständnis, Hoffnung, Leid, Trauer und Erkenntnis. Man fühlt mit der Familie Levi mit und ganz besonders mit Erich, aus deren Sicht die berührende Geschichte erzählt wird. Man spürt förmlich die wachsende Angst, die um sich greift. Man sieht die Nazis, die in immer größeren Gruppen gröhlend aufmarschieren, sie, die immer mehr Menschen bedrohen, nur, weil sie anders denken und handeln. Da ist die aufkeimende Angst der Menschen, selbst Opfer zu werden.


Mit ihrem Roman setzt die Autorin der Familie Levi ein Denkmal. „Etwas bleibt“ - ein sehr wichtiger Roman, der mich aufgewühlt zurücklässt. 



 
Taschenbuch
437 Seiten
Verlag: PIPER
 
 
 
 
Herzlichen Dank an das Verlags-Team
für dieses sehr ergreifende Buch!


Dienstag, 17. Januar 2017

Candlelight-Lesung

Am 10. Februar 2017 bin ich endlich mal wieder im Literaturhotel in Iserlohn.

Zappelt das Wort wie ein Wurm am Haken ... Candlelight-Lesung mit Volker Bunse und Andrea Reichart. Ich freue mich schon!



Sonntag, 15. Januar 2017

Think Pink!

10 positive Dinge oder Begebenheiten
der vergangenen Woche
 


Foto (c) Monika Schulte


 
 
1. Große Entrümpelungsaktion.
 Platz für Neues.
 
2. Frau Drossel und ich beim gemeinsamen Frühstück.
 
3. Kein Schneechaos am Freitag.
 
4. Ein wunderbares Buch zu Ende gelesen.
 
5. Neue Ideen für meinen Büro-Newsletter.
 
6. Dem Rücken geht es endlich etwas besser.
 
7. Auch diese Woche wieder nette Gespräche geführt.
 
8. Lampen-Projekte.
 
9. Die ersten Schritte fürs nächste Fotobuch.
 
10. Immer wieder erstaunt,
dass mein Blog weltweit gelesen wird.

Samstag, 14. Januar 2017

"Das Café der guten Wünsche" von Marie Adams

Ein Buch für alle, die wunderschöne Geschichten lieben

Julia hat von ihrer Großmutter ein kleines Café geerbt. Zusammen mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette betreibt sie liebevoll dieses wunderbare Kleinod, in dem sich alle Menschen wohl zu fühlen scheinen. Jedem Gast geben die drei Freundinnen heimlich einen positiven Wunsch mit auf den Weg und tatsächlich, die Menschen gehen glücklich aus dem Café. Als Bernadette für 1 Jahr nach Frankreich geht, wird Robert vorübergehend Julias neuer Untermieter. Robert, der eher unglücklich bei einer Zeitung beschäftigt ist, der immer negativ denkt und auch keine allzu gute Meinung von Frauen hat, doch Julia scheint etwas in ihm zu bewirken. Die junge Frau liebt jedoch seit Jahren den Franzossen Jean, den sie seit ihrem Frankreich-Aufenthalt jedoch nie wieder gesehen hat. Julia glaubt fest daran, dass sie Jean wiedersehen wird, doch auch Robert verursacht so ein gewisses Kribbeln.

„Das Cafe der guten Wünsche“ - ein Roman mit Personen, die mir sofort ans Herz gewachsen sind. Ich bin zwar viel älter als Julia, doch ein bisschen Julia steckt auch in mir. Ich bin auch so ein durch und durch positiver Mensch, wünsche allen immer das Beste und glaube an die Macht der Worte. Auch so ein Café kenne ich, in meiner Nachbarstadt. Es heißt „Café Bonheur – Ein kleines Stück zum Glück“. Ich musste beim Lesen sofort ans Bonheur denken. Auch hier verlassen die Menschen das Café mit einem anderen Gefühl. Wer das Bonheur kennt, weiß was ich meine. Genau so ein Café ist „Das Café der guten Wünsche“.


Dieses Buch ist einfach nur schön, es ist Balsam für die Seele und es ist rettungslos romantisch! Wunderbar zu lesen, wie sich Robert von Seite zu Seite wandelt. Am liebst würde man Julia schütteln und sagen: „He, vergiss diesen Jean! Sei nicht so blind.“


„Das Café der guten Wünsche“ - ein Buch zum Wegträumen, zum Genießen. Ein Buch, das Lust macht, wieder mal ein Café zu besuchen, dort zu lesen, zu schreiben, um Leute zu beobachten. Ein Buch für alle, die wunderschöne Geschichten lieben.






eBook
336 Seiten
Verlag: Blanvalet
 
 
 
 


 

Freitag, 13. Januar 2017

"Mach dieses Buch fertig" - Die nächste Aufgabe ist erfüllt!

 
 
Meine lieben Kolleginnen Anja und Daniela
 haben es so gewollt.
 
Ich muss dieses Buch "fertig machen".
 
 
 



Heute habe ich dann mal Kreise gezogen.




Sonntag, 8. Januar 2017

Smartphone-Kamera-Spielereien


"Liebe ist ein Haus mit vielen Zimmern" von Katrin Burseg

Eine großartiges Buch!
 
Die Kunsthistorikerin Carla hat ihrem viel älteren Ehemann Willem vor der Hochzeit ein Liebesversprechen gegeben. Wenn Willem nicht mehr er selbst sein sollte, muss sie gehen. Willem hat ihr das Verprochen abgenommen, dass sie nicht aus reinem Pflichtgefühl bei ihm sein soll, falls er einmal krank werden sollte. Doch nun ist Willem an Alzheimer erkrankt. Der einstige Geist und Wegbereiter der Moderne lebt in einer anderen Welt, in der Welt eines an Alzheimer erkrankten Menschen. Carla wird immer wieder an das Liebesversprechen erinnert, doch sie will ihren Mann nicht verlassen. Sie liebt ihn noch immer.

Als Carla die große Herbstschau vorbereitet, tritt der Landschaftsgärtner Jasper in ihr Leben – mit einem Bild. Es ist ein Gemälde der jüdischen Künstlerin Alma Reed, die während der NS-Zeit verfolgt wurde und spurlos verschwand. Das Apfelmädchen, das Bild einer Künstlerin, die der Hamburger Sezession angehörte, einer Künstlergruppe, die sich 1933 unter dem Druck des NS-Regimes selbst auflöste. Carla zeigt ihrem Mann das Bild. Seine Reaktion ist heftig. Irgendetwas löst das Bild in ihm aus. Ein Kindheitstrauma? Ein Kriegstrauma? Wer ist das Gespenst, von dem Willem nun immer bruchstückhaft redet?

Carla möchte das Bild unbedingt für ihre Herbstschau haben, doch Jasper zögert. Und dann ist da auch noch das leise Kribbeln, das Carla in seiner Gegenwart verspürt.

„Wenn ich nicht mehr ich selbst bin, musst du gehen“ - Was für ein Vesprechen! Was für ein Roman! Zwei so wichtige und doch so unterschiedliche Themen, Alzheimer und Raubkunst, zwei Themen, auf so spannende Art und Weise miteinander verwoben.


„Liebe ist ein Haus mit vielen Zimmern“ - es ist eine fesselnde und tief bewegende Geschichte. Da ist Carla, die ihren Mann noch immer liebt. Da ist Willem, durch die Krankheit mehr Kind als alter Mann. Man spürt die Liebe, die Carla ihrem Mann noch immer entgegenbringt, aber auch die Verzweiflung. Obwohl sie ihm einst das Versprechen gegeben hat zu gehen, sie kann es einfach nicht. Und dann Jasper, der Baumdoktor, zu dem sie sich irgendwie hingezogen fühlt.


Ein ganz wunderbarer Roman mit Personen, die man am liebsten kennenlernen würde. Ganz nebenbei erfährt man noch jede Menge über die Hamburger Kunstgeschichte, die Sezession, die Raubkunst. Und immer wieder die Frage, was wusste Willem über das Bild? Wieso diese derart heftige Reaktion? Welches Geheimnis hat Willem mit in seine neue Welt genommen?


„Liebe ist ein Haus mit vielen Zimmern“ - ein großartiges Buch, das einen fast unheimlichen Sog entwickelt, warmherzig, gefühlvoll, wunderschön!





Hardcover
347 Seiten
Verlag: Marion von Schröder


Samstag, 7. Januar 2017

Think Pink!

Diesmal gibt's meine Liste schon am Samstag.


10 positive Dinge oder Begebenheiten
der vergangenen Woche
 
 
 
 
 
    1. Schön, die liebsten und besten
    Kolleginnen und Kollegen wiederzusehen!

    2. Nette Plaudereien bei WhatsApp
    und im Facebook-Messenger.

    3. Weniger Facebook ist mehr.

    4. Endlich begonnen,
    das Sommerurlaubs-Fotobuch zu gestalten.

    5. Ein neues Spielzeug für die Smartphone-Kamera erhalten.

    6. Herrn Eichhorn beim Frühstück beobachtet.

    7. Dank Titus Müller haben Schneeflocken
     eine ganz andere Bedeutung bekommen.

    8. Endlich MEIN Müsli entdeckt, bestellt,
     ausprobiert und für sehr gut befunden.

    9. Schön, wenn die Rückenschmerzen trotz abgesagter Physiotherapie-Termine weniger werden.

    10. Nettes Plauderstündchen mit Ina.
 

"Android-Smartphone - Die verständliche Anleitung" von Rainer Hattenhauer

Perfekte Anleitung Schritt für Schritt erklärt
 
Ein neues Smartphone gekauft? Und dann vergessen im Geschäft zu fragen, ob sie es dort auch direkt einrichten können? Mit diesem Buch hier ist das kein Problem mehr. Ich gebe zu, wenn ein neues Smartphone fällig ist, lasse ich es vorzugsweise direkt im Laden einrichten. So kann ich damit direkt telefonieren. Wer sich sein Smartphone nun aber im Internet bestellt, hat nicht die Möglichkeit, es dann im Geschäft einrichten zu lassen.

Einige werden sich vielleicht fragen, was soll ich denn mit so einem Buch? Das Einrichten eines Handys ist doch kinderleicht. Stimmt. Eigentlich. Aber haben Sie schon mal an ältere und alte Herrschaften gedacht? Sie wissen nicht immer gleich auf Anhieb, wie ein Smartphone funktioniert. Eine SMS schreiben, vielleicht. Vielleicht klappt es auch noch mit dem Mails schreiben, aber wie lade ich eine App herunter? Wie kann ich gute Fotos machen und wo speichere ich diese Fotos dann? Kann ich Fotos mit dem Smartphone bearbeiten?


Wie kann ich einen anderen Hintergrund wählen?


Wie kann ich mir eine Oberfläche einrichten, die genau richtig für mich ist?

Wie kann ich Ordner einrichten und Icons dorthin verschieben?

Telefonieren ist einfach, aber wie richte ich mir Kontakte ein?

Wie geht das mit dem Skypen und wie mit WhatsApp und was ist das überhaupt?

Wie kann ich im Internet surfen und wie kann ich die Kosten kontrollieren?

Wie funkioniert das mit Facebook, Twitter und Co.?

Wie kann ich meine Mails und Termine verwalten?

Wie kann ich Videos aufnehmen und wie kann ich ein Buch auf dem Smartphone lesen?

Dieses und noch viel mehr erklärt dieses kompakte Buch rund um das Android-Smartphone. Alles in bebilderten Schritt-für-Schritt-Erklärungen. Hier kann nichts mehr schief gehen. Entweder man arbeitet das Buch Punkt für Punkt durch oder man sucht im Stichwortverzeichnis nach Hilfe. Dieses Buch ist Gold wert für alle, die sich bisher nicht recht getraut haben, ihr Smartphone besser kennenzulernen.




Broschiert
382 Seiten
Verlag: Vierfarben
 
 
 
 
 
Herzlichen Dank an das Verlags-Team,
dass ich dieses tolle Buch vorstellen durfte!



Montag, 2. Januar 2017

"Mach dieses Buch fertig" - Eine weitere Aufgabe!








Ich habe eine weitere Aufgabe erledigt!



"Das tolino-Buch - Die verständliche Anleitung" von Christine Peyton und Andre Möller

Schritt für Schritt erklärt

Aus Platzgründen lese ich schon länger mit einem eReader. Und nun habe ich meinem Vater einen Tolino geschenkt. Da ich ein anderes Gerät habe, war mir das vorliegende Buch eine große Hilfe. Schließlich wollte ich meinem Vater (immerhin jetzt 80 Jahre alt!) ein Gerät überreichen, mit dem er direkt lesen kann. Das Buch richtet sich an e-Reader-Einsteiger bzw. an Tolino-Neulinge. Schritt für Schritt wird erklärt, wie der Tolino in Betrieb genommen werden kann. Hierbei wird auch auf die unterschiedlichen Tolino-Geräte eingegangen! Alle Bereiche werden abgedeckt.

Das erste Kapitel reicht aus, um direkt mit dem Lesen zu beginnen. Die weiteren Kapitel zeigen dann auf, was ich noch alles tun kann mit dem Tolino. Ich kann Texte markieren, Notizen hinzufügen und ich kann Wörter nachschlagen. Ja, ich kann sogar mit dem Tolino im Internet surfen! Geräte älteren Menschen wissen das vielleicht zunächst gar nicht.


Weitere Kapitel zeigen dem Tolino-Neuling, wie man z.B. eine Adobe-ID anlegt, wie ich E-Books kaufen und wie ich Text-Dokumente laden kann. Ein wichtiges Kapitel ist aber auch, wie ich die Bibliothek organisieren kann. Was muss ich tun, um eine bessere Übersicht zu erhalten? Wie verwalte ich meine Bücher und wo?


Ich kann eine Zahlensperre eingeben. Ich lerne aber auch, wie und wo ich Hilfe erhalte, wenn es einmal nicht funktionieren oder ich etwas vergessen sollte.


Hinten im Buch finde ich noch einmal alles kurz aufgelistet. Hier kann ich schnell nach einem Problem suchen, ohne mühsam durch das komplette Buch blättern zu müssen. Weiterhin gibt es zusätzlich ein Stichwortverzeichnis.


Wie einfach das Lesen mit einem Tolino ist, zeigt einem dieses erstklassig aufgemachte Buch! Nun bin ich ja selbst geübt, was Reader angeht. Um das Buch richtig beurteilen zu können, habe ich nun auch noch meinen Vater lesen lassen. Dann habe ich ihn gebeten, einige Schritte und Tipps doch einmal selbst auszuführen. Mein Vater ist begeistert! Es ist immer etwas anderes, ob einem jemand alles einrichtet oder ob und wie man dann auch selbst damit zurecht kommt. Durch die bebilderten Schritt-für-Schritt-Erklärungen wird es einem hier ganz leicht gemacht.


Volle Punktzahl für dieses Buch!





Broschierte Ausgabe
240 Seiten
Verlag: Vierfarben
 
 
 
 
Herzlichen Dank an das Team des Vierfarben-Verlages,
 dass ich das Buch vorstellen durfte!




Sonntag, 1. Januar 2017

"Das Traumbuch" von Nina George

Ein Meisterwerk der Emotionen!

„Das Traumbuch“ von Nina George, es ist ein so ungewöhnliches Buch.

Da ist der Kriegsreporter Henri, der auf dem Weg zu seinem Sohn bei der Rettung eines kleinen Mädchens selbst verunglückt und ins Koma fällt. Henri, der seinen Sohn bisher nur einmal in seinem Leben sehen durfte.


Sam, der dreizehnjährige, hochsensible Junge, der seinen Vater zum Vater-und-Sohn-Tag in seine Schule eingeladen hat und nun vergeblich auf ihn wartet.


Eddie, die von Henri in der Patientenverfügung ernannt wurde, sich um seine Belange zu kümmern, sollte ihm etwas passieren. Eddie, die davon nichts wusste, hatten die beiden sich doch längst getrennt.


Und dann ist da noch Maddie, das Mädchen in Sams Alter, das sich ebenfalls im Koma befindet. Sam hat sie durch Zufall „entdeckt“ und fühlt sich wie magisch von ihr angezogen.


„Das Traumbuch“ - es ist die fesselnde und tief bewegende Geschichte von Menschen, die sich im Koma befinden, in einer Zwischenwelt, einer Welt zwischen Leben und Tod, einer Welt, die nicht greifbar ist. Es ist auch die Geschichte von Menschen, die um ihre Lieben kämpfen.


Mit großer erzählerischer Kraft und ganz viel Einfühlungsvermögen zieht Nina George den Leser in die Geschichte hinein. Man fiebert mit, man kämpft mit, man versucht selbst den Personen Mut zuzusprechen. Wie oft habe ich mir gedacht: „Ja, Henri, du schaffst es! Gleich hast du es!“


Die Gedanken, die Gefühle, die Träume. Realität und Träume verwischen. Was ist wahr? Was ist geträumt? Die Träume, immer wieder erscheinen sie, sie wiederholen sich, immer wieder etwas anders.


Nina George fesselt mit präsiser Sprache, teilweise mit so einer Wortgewalt, dass mir der Atem wegblieb. Ein Meisterwerk der Emotionen voll poetischer Kraft! Dennoch ist es eine leise Geschichte, eine Geschichte, die zutiefst berührt.


Beim Lesen der letzten Worte liefen die Tränen. Ich war traurig. Ich war glücklich. Selten habe ich so ein außergewöhnliches Buch gelesen!





Gebundene Ausgabe
411 Seiten
Verlag: KNAUR
 
 
 






Meine Dezember-Bücher

Auch im Dezember habe ich wieder
sehr bewegende, wunderbare Bücher gelesen.
 


(c) Monika Schulte
 
 
 
 Mary Morris
Die Musik der verlorenen Kinder
 
 Titus Müller und Christa Roth
Geigen der Hoffnung
Damit ihr Lied nie verklingt
 
Titus Müller
Stille Nacht
 
Jason F. Wright
Das Weihnachtsglas
 
Nimmt dir Zeit für deine Träume
 
Hardy Krüger
Was das Leben sich erlaubt
Mein Deutschland und ich
 
Caroline Bernhard
Rendezvous im Café de Flore
 
Jutta Vogt-Tegen
Hildegard von Bingen
Achtsam der inneren Stimme folgen
 
Katrin Rodeit
Alles schläft, einer wacht!

Happy New Year!