Sonntag, 30. April 2017

"Gipfelglück" von Evelyn Holst und Uschi Grudzinski

Menschen im Hotel, ihre Träume, ihre Geschichten

Ein Hotel in idyllischer Berglandschaft, das Gradonna Mountain Resort im Berdorf Kals, das es übrigens wirklich gibt! Ruhe, Erholung, Wellness - wer träumt nicht davon, es sich einmal so richtig gutgehen zu lassen? In einem Hotel treffen die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Menschen und ihre Geschichten. Die nette Familie von nebenan, der alternde Star, Menschen mit Doppelleben und Menschen mit Wünschen und Träumen. All diese Menschen begegnen dem Leser in diesem Wohlfühlhotel inmitten der Berge am Großglockner. Menschen, die sich auseinander leben, Menschen, die zueinander finden. Und natürlich sind auch die Menschen, die im Hotel und im Bergdorf leben. Auch wenn sie inmitten einer großartigen Kulisse leben, auch sie haben ihre Geheimnisse, ihre Träume, ihre Geschichten.

"Gipfelglück" - ein unterhaltsames Buch über Menschen in einem Hotel, über Menschen, wie sie einem selbst in jedem Urlaub begegnen. Vielleicht ist man ja auch selbst einer von ihnen? Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist sehr angenehm und unterhaltend. Der Leser ist der stille Beobachter am Nebentisch. Wie eine Folge des Traumschiffs ist dieses Buch, nur, dass es in den Bergen spielt. Gute Unterhaltung garantiert.






eBook
288 Seiten
Verlag: Atlantik
 
 
 
 
 
Herzlichen Dank an das Team des Atlantik-Verlags,
dass ich das Buch lesen und vorstellen durfte!
 
 
 


Meine April-Bücher





Tanja Wekwerth
Madame Cléo und das grosse kleine Glück
 
Anuschka Rees
Das Kleiderschrank-Projekt
 
Heidi Rehn
Das Haus der schönen Dinge
 
Aurelie Bastian
Französisch backen
 
Katharina Seewald
Demnächst in Tokio
 
Evelyn Holst
Gipfelglück
(e-Book, Rezension folgt in Kürze)
 
Christine Westermann
Da geht noch was
Mit 65 in die Kurve

"Demnächst in Tokio" von Katharina Seewald

Temporeich, spannend, bewegend und zugleich ein Stück deutscher Geschichte!

Elisabeth und ihre Mutter sollen sich hübsch machen. Dann fahren sie mit dem Vater zum Standesamt. Die 18-jährige Elisabeth wird dort mit dem viel älteren Ernst Wilhelm verheiratet, einem Diplomaten im Dienst des Deutschen Reiches. Als Gegenzug wird der Vater Partner in der Firma der von Traunsteins und darf mit seiner Frau eine kleine Villa bezieht. Auf Elisabeths Wünsche und Gefühle nimmt der Vater keine Rücksicht. Die junge Frau fährt nach Tokio, um dort mit einem ihr völlig fremden Mann zu leben, doch die Ehe wird anders als erwartet. Ernst Wilhelm rührt Elisabeth nicht an. Sie verkehren freundschaftlich miteinander. Obwohl Elisabeth in Tokio ein luxuriöses Leben führt, muss sie unter Menschen leben, deren Handeln sie nicht versteht. Die Nazifizierung schreitet voran, auch im fernen Tokio. Als ihr Mann vom japanischen Geheimdienst beobachtet wird und sie sich dann auch noch ausgerechnet in dessen langjährigen Freund Alexander verliebt, steht ihr Leben ganz schön Kopf.

"Demnächst in Tokio" - eine Geschichte, die mich von der ersten Seite an fasziniert hat! Ein mitreißender Roman, authentisch und zu einem Thema, von dem ich bisher viel zu wenig bis gar nichts wusste. Die Nazifizierung, der Zweite Weltkrieg in Japan. Es ist ein großartiges Buch, das mit präziser Sprache fesselt. Eine packende Geschichte und gleichzeitig auch ein Stück deutscher Geschichte. Eine temporeiche Geschichte, spannend und bewegend. Unbedingt lesen!



 
 
Hardcover
368 Seiten
Verlag: EUROPAVerlag
 
 
 
 
 
Herzlichen Dank an die Vorablesen-Glücksfee,
dass sie mich gezogen hat!

"Da geht noch was - Mit 65 in die Kurve" von Christine Westermann

Als ich am vergangenen Dienstagabend bei der Lesung von Christine Westermann in der Stadtbücherei Hagen war, hatte ich mir eigentlich vorgenommen, KEIN Buch zu kaufen. Wie so oft, kam es anders als gedacht und ich habe natürlich ihr Buch gekauft.

Christine Westermann plauderte über das Älterwerden, über IHR Älterwerden. Über Gedanken, ob es das jetzt gewesen sein soll oder ob da noch was kommt und wenn ja, was könnte kommen? Als sie das Buch zu schreiben begann, war sie 65. Inzwischen, 3 Jahre später, ist sie 3 Jahre mit dem Buch durch die Lande gezogen und hat daraus gelesen und aus ihrem Leben erzählt.

Christine Westermann erzählt und schreibt ganz offen über das Älterwerden. Über ihre Ängste, alt zu werden, als alt angesehen zu werden und über die Angst, dass da nicht mehr viel kommen wird. Sie spricht über ihre Unfähigkeit, "richtig" Small-Talk halten zu können und über Schubladen-Denken. Sie gibt gerne, manchmal auch zu viel und zu oft, sei es ein Gänseschenkel zu Weihnachten oder eine Spende an der Haustür. Sie spricht über alltägliche Dinge, die jeder von uns schon einmal so oder ähnlich erlebt hat. Sie spricht mir oft aus dem Herzen. Und sie nimmt sich vor, achtsamer zu sein. Achtsamer auf sich, auf ihre Umwelt. Leben im Jetzt. Wertschätzung für sich selbst, für andere. An kleinen Dingen freuen.

Dieses Buch zeigt, dass Christine Westermann nicht die coole Fernsehfrau ist. Es zeigt, dass sie eine komplett normale Frau ist mit Wünschen und Ängsten.

"Da geht noch was - Mit 65 in die Kurve" - ist ein sehr persönliches Buch, aber auch ein Buch, bei dem man oft schmunzeln, ja, sogar lachen muss! Sehr lesenswert!




Taschenbuch
192 Seiten
Verlag: KiWi
 
 
 



Monikas Kultur- und Literaturwoche, Tag 6 (29. April 2017)

Heute stand für Monika F. und mich der Hohenhof in Hagen
auf dem Programm. Leider wurde keine Führung angeboten. Allerdings war ich schon so oft im Hohenhof zu Besuch,
dass ich die wichtigsten Informationen auch weitergeben konnte.



Hohenhof. Eingangsbereich. Blick auf das Haupthaus.
Fotos: Monika Schulte
 
 
Der Hohenhof in Hagen -
ein europäisches Gesamtkunstwerk des Jugendstils.
Der belgische Architekt Henry van de Velde wurde 1906
von Karl Ernst Osthaus beauftragt, den Familienwohnsitz als Gesamtkunstwerk zu konzipieren.
 
 
Fotos:  Monika Schulte

Bild oben ganz rechts: Das Fliesentriptychon "Nymphe und Satyr" von Henri Matisse
Bild Mitte: "Der Auserwählte" von Ferdinand Hodler
Neben dem Bild von  Hodler, ein Blick in das Damenzimmer.
Bild unten Mitte: Das Arbeitszimmer von Karl Ernst Osthaus.
 

Alles wurde quasi aus einem Guss erstellt. Nicht nur das Haus an sich, sondern auch die gesamte Innenarchitektur. Möbel, Dekorationen, Bodenbeläge, Wände, Geschirr und Besteck, Lampen, ja, sogar die Kleidung von Frau Osthaus!
 
Das Bild "Der Auserwählte" befindet sich im Empfangsraum.
 
 
Fotos: Monika Schulte


Mich fasziniert immer wieder, wie durchdacht der Hohenhof war. Elektrisches Licht. Man beachte die damalige Zeit! "Runde Ecken", damit es mit dem Putzen besser klappte. Wer den Hohenhof ohne Führung besucht, sollte auf die Beschläge an den Türen achten, zum Beispiel bei dem Zimmer mit dem Foto oben links. Es sind Schiebetüren. Zum Raum hin haben die Türen andere Beschläge als zum Gang hin. Alles musste farblich passen. Mach beachte Tische und Stühle mit den Ablageflächen.


Fotos: Monika Schulte



Besteck, Geschirr, Möbel, alles zeitlos
und noch heute modern.

Die Treppenhausverglasungen stammen
 von Johan Thorn-Prikker - wunderschön!



Fotos:  Monika Schulte



Geht man die Treppe hinauf, kommt man in die Privaträume
 der Familie Osthaus. Hier zu sehen das Schlafzimmer. Der Frisiertisch (man beachte, wie ergonomisch alles geformt ist!) könnte mir auch gefallen.

Das Bild links unten zeigt einen Raum im Untergeschoss.
Hier haben wir damals vom Kulturamt aus Besprechungen gehabt.


Fotos: Monika Schulte
Der Hohenhof, Außenbereich Hinteransicht



Der Hohenhof sollte den Mittelpunkt einer Villenkolonie bilden.
Leider kamen der 1. Weltkrieg und der viel zu frühe Tod
von Karl Ernst Osthaus dazwischen.




 Fotos:  Monika Schulte




Hier tauschte man sich über Kunst, Kultur
und das Leben an sich aus.  





Fotos: Monika Schulte



Hier zu sehen u.a. das von Johannes Ilmari Auerbach
geschaffene Grabmal für Karl Ernst Osthaus.




Fotos: Monika Schulte


 
Der Hohenhof war nicht nur ein Wohnhaus.
Er war und ist ein Gesamtkunstwerk und war Knotenpunkt
 eines europäischen Kulturnetzwerkes.
 
 
 
Solltet Ihr einmal an einem Wochenende in Hagen sein, so MÜSST Ihr den Hohenhof unbedingt besuchen. Es lohnt sich wirklich!
 
Für Monika F. und mich war der Besuch des Hohenhofes der Abschluss unserer Kultur- und Literaturwoche.
Ich habe Monika noch zum Literaturhotel nach Iserlohn
 gebracht und mich dort von ihr verabschiedet.
 
Es war eine tolle, eine aufregende, eine spannende
Woche mit unheimlich vielen Eindrücken, tollen Gesprächen
und wunderbaren Menschen!
 

  
 
 

 

Samstag, 29. April 2017

Monikas Kultur- und Literaturwoche, Tag 5 (28. April 2017), Teil 2

Am Freitagabend fand dann der Höhepunkt der
 Delia-Liebesromantage statt. Die große Gala zur
Delia-Literaturpreisverleihung im Parktheater Iserlohn
 auf der Alexanderhöhe.
 
Nachdem wir Monika Fuchs und Gisela Böhne von ihrem Hotel abgeholt haben, ging es hinauf zum Parktheater.
 

Fotos Monika Schulte

Alle Namen sind mir nicht geläufig. Hier zu sehen auf alle Fälle Kerstin Gier mit Monika Fuchs, Andrea Reichart, Silka Aps
 (die den Büchertisch betreut hat), Claus Karst und Doris Strobl, Gisela Böhne mit Verana Rabe u.a. und natürlich
der verführerische Büchertisch.



großes Foto: Doris Strobl
alle anderen Fotos: Monika Schulte


Überall ein großes Hallo. Große Freude beim Wiedersehen
und "Endlich-Persönlich-Kennenlernen". 
 
Hier zu sehen: Doris Strobl, Ursi Breidenbach
(toll, Euch endlich persönlich kennengelernt zu haben!),
Monika Fuchs mit Daniela Nagel und Angelika Lauriel
 (wer kann mir helfen, die Vierte im Bunde zu benennen?!),
Nikola Hotel mit Kathryn Taylor und?.
 Und Claudia Toman.
 
 
Fotos: Monika Schulte
 
 
Der Bürgermeister der Stadt Iserlohn, Dr. Peter Paul Ahrens, begrüßt die Gäste des Parktheaters.
 
Petra Schier und Andrea Reichart moderieren die Gala.
 
 
Fotos: Monika Schulte


Die Finalisten bzw. ihre Vertreter für die Delia für den
besten deutschsprachigen Jugendliebesroman werden
auf die Bühne gebeten.
 
 
Fotos: Monika Schulte
 
Den DELIA Literaturpreis für den besten deutschsprachigen Jugendliebesroman des Vorjahres hat
Anja Ukpai mit ihrem Roman "Rabenherz" gewonnen!
Herzlichen Glückwunsch!
 
Die Autorin war unheimlich gerührt, doch Andrea Reichart assistierte ihr in ihrer gewohnt frischen Art.
 
 
Fotos:  Monika Schulte
 
 
Wenig später wurde dann auch der DELIA-Literaturpreis
 für den besten deutschsprachigen Liebesroman des Vorjahres verliehen. Andrea und Petra machen es wieder sehr spannend.
 
 
Fotos: Monika Schulte
 
Gewonnen hat den Preis Rebecca Maly
 mit ihrem Roman "Die Schwestern vom Eisfluss".
 Herzlichen Glückwunsch!


 
Alana Falk verrät hier Kerstin Bühren,
 dass sie Männer am liebsten zweimal sterben lässt!
Fotos: Monika Schulte
 
 
Ein wunderbarer Abend geht zu Ende.
Danke, dass wir dabei sein durften!
Bis nächstes Jahr?
 
 
 
 
 
 





Monikas Kultur- und Literaturwoche, Tag 5 (28. April 2017), Teil 1

Im  Rahmen der Delia-Liebesromantage fanden am Freitag auch Lesungen an Iserlohner Schulen statt.

Ich durfte an einer Lesung mit
 Stefanie Gerstenberger in der Realschule Letmathe teilnehmen.
 Ich habe Steffi am Hagener Hauptbahnhof abgeholt.
Gemeinsam sind wir dann nach Letmathe gefahren.
 


Stefanie Gerstenberger vor zwei Zehnerklassen
Fotos:  Monika Schulte
 

Stefanie hat vor zwei zehnten Klassen aus ihrem Roman
 "Muffins und Marzipan. Vom großen Glück auf den zweiten Blick" gelesen, den sie zusammen mit ihrer
Tochter Marta Martin geschrieben hat.
 
Den ersten gemeinsamen Roman der beiden
"Zwei wie Zucker und Zimt. Zurück in die süße Zukunft"
 habe ich natürlich längst gelesen.
 
 In Kürze folgt dann "Muffins und Marzipan". 
 Ich bin schon gespannt.



Fotos: Monika Schulte

 
Nachdem die Schüler sich erst nicht getraut hatten,
stellten sie dann doch jede Menge interessante Fragen.
Ein Mädchen hat sogar selbst schon angefangen zu schreiben
 und holte sich Tipps von Stefanie.
 
Habt Ihr schon Stefanies "Sternenboot" gelesen?
Unbedingt lesenswert! In Kürze erscheint "Piniensommer", ein Roman, auf den ich mich schon seit Monaten freue!
 
 

Monikas Kultur- und Literaturwoche, Tag 4 (27. April 2017)

Tagsüber waren diesmal keine Ausflüge
 und keine Veranstaltungen geplant.
 


Die historischen Fabrikanlagen in Barendorf.
Fotos: Monika Schulte
 
 
Am Abend habe ich Monika vom Literaturhotel abgeholt.
Unser Ziel war diesmal die historische Fabrikanlage
Maste Barendorf aus dem 19. Jahrhundert.
 
Bevor es zur Lesung im Rahmen der
Delia- Liebensromantage ins Haus A ging,
 haben wir im Café noch lecker Abendbrot gegessen.
 
 
Andrea Reichart und Claudia Winter.
Fotos: Monika Schulte
 
 
Andrea Reichart moderierte gut gelaunt durch den Abend.
Als erste Autorin durfte Claudia Winter aus
ihren Roman "Glückssterne" vortragen.
 
Ich werde es auch bald lesen.
Auf meinem Reader habe ich es ja schon!
 
Ihren Roman "Aprikosenküsse" habe ich natürlich längst gelesen.
Solltet Ihr nachholen, falls noch nicht geschehen!
 
 
Marie Adams / Daniela Nagel
Fotos: Monika Schulte
 
Zweite Autorin war Marie Adams (Daniela Nagel),
die uns aus ihrem Buch "Das Café der guten Wünsche"
vorgelesen hat. Dieses Buch habe ich schon gelesen und ich
möchte es Euch wärmstens empfehlen!
 
 Marie Adams / Daniela Nagel wird übrigens bald zu Gast bei meinen Wohnzimmerlesungen sein. Seid gespannt!
 
 
Katharina Herzog / Katrin Koppold
Fotos: Monika Schulte
 
 
Katharina Herzog, vielen bekannt als Katrin Koppold,
war schließlich die dritte Autorin an diesem schönen Abend. Gelesen hat sie aus ihrem Roman "Immer wieder im Sommer".
 
Was soll ich sagen, eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen,
kein Buch zu kaufen. Eigentlich...
 
 
Andrea im Gespräch mit den Autorinnen.
Fotos: Monika Schulte
 
 
Nach den drei Lesungen plauderte Andrea Reichart
noch angeregt mit den drei Autorinnen.
 
 
Katharina Herzog und Marie Adams beim Signieren
Fotos:  Monika Schulte
 
Und wer mochte, durfte sich seine Bücher
gleich vor Ort auch noch signieren lassen.
 
Es war ein toller Abend!
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Monikas Kultur- und Literaturwoche, Tag 3 (26. April 2017)

Der 3. Tag war ein komplett runder Tag. Diesmal gesellte sich Kerstin mit hinzu, die uns morgens auch abgeholt hat. Unser erstes Ziel an diesem Tag war das Café Bonheur in Wetter.
 
Wie schreiben sie so schön auf ihrer Seite:
 
Glück besteht aus vielen kleinen Momenten.
Einige gibt es bei uns.
 
Wie wahr! Dieses Café ist einfach wunderschön!
"Ein kleines Stück vom Glück".
 
 
Fotos: Monika Schulte


Die Villa Bönnhoff, in der sich das Café befindet, wurde 1902 von dem Fabrikanten Carl Bönnhoff als Familienwohnsitz errichtet. Nach einer wechselvollen Geschichte kann der Gast sich nun in einer einmaligen Atmosphäre wohlfühlen.
 
Leider kann ich das wunderbare Café während der reduzierten Öffnungszeiten nur im Urlaub besuchen.
 
 
Innenstadt Altena mit der Burg Holtzbrinck
Fotos: Monika Schulte
 
Unser zweites Ziel an diesem Tag war die Burg Altena.
Bevor es jedoch mit dem Erlebnisaufzug hinauf zur Burg ging,
sind wir auf den Spuren des Autors Peter Prange
 durch Altena selbst gewandelt.
 
Altena entstand unterhalb der gleichnamigen Burg
 im 12. Jahrhundert. Herren der Burg waren die
 Grafen von Altena und später die Grafen von der Mark.
 
 
Burg Altena
Fotos: Monika Schulte
 
Eine Sage berichtet, dass der mittelniederdeutsche Ausdruck
"all te na" der Namensgeber der Burg ist, weil den Grafen
von Arnsberg die Lage der Burg "all zu nah" erschien.
 
Bevor der Besucher mit dem Erlebnisaufzug hoch zur Burg fahren kann, durchläuft man eine 90 m lange Zeitreise in den Berg hinein. Sagen und Geschichten, mittelalterliche Herren und sagenhafte Gestalten begegnen einem hier mitunter.
 
 
Fotos: Monika Schulte
 
Und manchmal hat man plötzlich auch selbst einen Ritterhelm auf.
 
 
Burg Altena
 
 
Der Aufzug führt einen dann in Windeseile 80 Meter den Berg hinauf. Man "landet" direkt auf dem Burghof und wird dort schon von einem mittelalterlich anmutenden Gästeführer begrüßt.
 
 
Burg Altena. Jugendherberge.
 
1914 wurde hier übrigens die erste ständige Jugendherberge
der Welt eingeweiht! Sie ist im Originalzustand erhalten.
 Man darf als Besucher sogar in einem Bett Probe liegen.
 
Nach dem Burg-Besuch waren wir unten in Altena im
 "Café  zur Burg Altena" essen.
 
Für den Abend war dann eigentlich noch der gemeinsame Besuch der Delia-Lesung mit Kathryn Taylor, Petra Hülsmann und dem Autorenpaar Iny Lorentz angesagt. Da bei mir jedoch Error angesagt war (der Wochenanfang war persönlich sehr aufregend für mich), hat Monika F. die Lesung ohne  mich besucht.
 
 
 
 

Monikas Kultur- und Literaturwoche, Tag 2 (25. April 2017)

 
Unser erstes Ziel heute, das
Osthaus Museum Hagen und die Ausstellung
"#Participate.Mach dich zum Kunstwerk".
24 Exponate, bei denen man Teil des Bildes werden kann.
 
 
Fotos: Monika Schulte
 
 Eine wunderbare Mitmach-Ausstellung!
 
 
Monika wird zum  Kunstwerk
(Fotos: Monika Schulte)
 
 
Jede Menge Spaß garantiert
und Fotografieren erlaubt!
 
 
Fotos: Monika Fuchs und Monika Schulte
 
 
Einmal selbst ein Kunstwerk sein.
Im Osthaus Museum Hagen ist es möglich!
 
 
Fotos: Monika Schulte




Die Ausstellung wendet sich insbesondere ans
 jüngere Publikum. Jüngere haben wir nicht gesehen,
aber wir "Alten" waren begeistert.





Fotos: Monika Schulte

  
 
Natürlich haben wir auch die Dauerausstellung des
Osthaus Museum Hagen besucht. Hier auf dem Bild
könnt Ihr die "Architektur der Erinnerung" und
das Hauptwerk "Offene Archive" der
 Künstlerin Sigrid Sirgudsson sehen.
 
 
Osthaus Museum Hagen.
Fotos: Monika Schulte


Das Osthaus-Museum  Hagen wurde nach dem
 Kunstmäzen Karl Ernst Osthaus benannt.
Der Innenausbau des Gebäudes wurde nach
Entwürfen Henry van de Veldes ausgeführt.
1902 wurde das Museum Folkwang in Hagen eröffnet.
 Es war das weltweit erste Museum für Zeitgenössische Kunst.


Osthaus Museum Hagen
Fotos: Monika Schulte



Solltet Ihr zufälligerweise einmal in Hagen sein,
 besucht unbedingt dieses Museum mit seiner
wunderbaren Ausstellung!

Nach einem anschließenden Essen im "Novis" und einer
kleinen Pause, waren wir abends zur Eröffnung der
 "2. Hagener Literaturtage" zum Thema "Starke Frauen"
 in der Stadtbücherei Hagen.


Lesung mit Christine Westermann.
Fotos: Monika Schulte




Über die Lesung mit Christine Westermann aus ihrem Buch
"Da geht noch was -  Mit 65 in die Kurve" habe ich bereits
 an anderer Stelle berichtet. Es war ein wunderbarer kurzweiliger Abend, der dann für mich persönlich auch noch
richtungsweisend endete.

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Monikas Kultur- und Literaturwoche, Tag 1 (24. April 2017)

Schon lange geplant und endlich nun war es soweit.
Monika aus Bargteheide
 (das zur Metropolregion Hamburg gehört)
kam zu Besuch.
 
 
Warten auf Monika.
Das Reisewetter stimmte schon mal.

 
 
Nach dem Einchecken im Hagener Campushotel sind wir
zum Quatschen nach Herdecke gefahren, wo wir im "Extrablatt" mit Blick auf die Ruhr lecker gegessen haben.
 
Nach dem Mittagessen noch ein kleiner Spaziergang
entlang der Ruhr und durch die Altstadt.
 
 
Entlang der Ruhr zum Ruhr-Viadukt in
Herdecke und zur Altstadt.
 
 
Nach einer kleinen Ruhepause Zuhause bzw. im Hotel trafen sich die beiden Monikas wieder zum Abendessen. Das Ziel war diesmal die "Artischocke" auf dem Elbers-Gelände, der ehemaligen Baumwolltextilfabrik Gebrüder Elbers, die für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt von großer Bedeutung war.
Leider haben wir hier gar keine Fotos gemacht.

Freitag, 28. April 2017

2. Hagener Literaturtage - Lesung mit Christine Westermann am 25. April 2017 in der Stadtbücherei Hagen

In der Zeit vom 23. April bis 7. Mai 2017 finden die
 
2. Hagener Literaturtage
 
in der Stadtbücherei Hagen statt.
 
Das Thema der Lesungen: "Starke Frauen".
 
Bei der Lesung am vergangenen Dienstag war ich mit dabei.
 
 
(c) Fotos: Monika Schulte

Personen auf den Fotos:

Christine Westermann, Oberbürgermeister Erik O. Schulz, Andrea Steffes (Büchereileitung)
 
 
Christine Westermann hat aus ihrem Buch
"Da geht noch was - Mit 65 in die Kurve" gelesen.
 
Ein Buch über das Älterwerden mit leisen,
aber auch sehr witzigen Kapiteln und Anekdoten.
 
Nach der Lesung wurden noch nette Gespräche geführt.
 Eines davon war für mich sogar richtungsweisend.
 
Ausverkauftes Haus, tolle Lesung, kurzweiliger Abend!

Sonntag, 23. April 2017

Die Liebesromantage in Iserlohn - seid dabei!

Wollt Ihre Eure Lieblings-Liebesroman-Autorinnen und -Autoren einmal
hautnah erleben?
 
Dann  kommt nach Iserlohn!


DELIA-Preisverleihung 2016


In wenigen Tagen ist es wieder soweit. DELIA zeichnet den
besten deutschsprachigen Liebesroman des Vorjahres aus und
nicht nur das! Dieses Jahr wird zum ersten Mal auch die DELIA
für den besten deutschsprachigen Jugendliebesroman des
Vorjahres vergeben!

Doch bevor der Literaturpreis verliehen wird, könnt Ihr
 an wunderbaren Lesungen teilnehmen.


Petra Schier und Andrea Reichart


Am kommenden Mittwoch, am 26.  April 2017 werden um
19:30 Uhr in der Stadtbücherei Iserlohn
(Alter Rathausplatz 1, Eintritt 8 EUR)
die Liebesromantage eröffnet.
 
Es lesen:
 Kathryn Taylor, Petra Hülsmann und Iny Lorentz.


Einen Tag später am 27. April 2017 müsst Ihr unbedingt
 nach Barendorf kommen, dem kleinen,
aber wunderbaren Künstler- und Museumsdorf in Iserlohn (Museum Barendorf, Baarstraße 220 - 226, Eintritt 8 EUR). 
 
 Hier könnt Ihr Claudia Winter, Marie Adams und
Katharina Herzog live erleben.


Autorinnen hautnah


Kartenvorkauf: Stadtinformation Iserlohn, Bahnhofsplatz 2, Telefon: 02371-2171820.
 
Ihr bekommt aber auch Karten an der Abendkasse!

Am Freitag, 28. April 2017 dann ein ganz besonderes Event,
die Gala zur DELIA-Literaturpreisverleihung im Parktheater Iserlohn auf der Alexanderhöhe.
 
Nach der Gala, durch die die wunderbare Andrea Reichart
mit ihren frischen Art führen wird, könnt Ihr den Büchertisch
leer kaufen und Euch direkt vor Ort Eure Bücher signieren lassen. Natürlich wird es auch hier jede Menge Gelegenheiten geben, mit Euren Lieblingsautorinnen und -Autoren ins Gespräch kommen.
 
Der Eintritt zur Gala ist frei.
 
Bitte reserviert  Euch trotzdem ein Ticket
 über die Stadtinformation.


 
 


Zwei bücherbegeisterte Monikas,
die natürlich auch wieder anwesend sein werden!


Vielleicht sehen wir uns dort?